Grenzen

Wir kennen sie alle, die kleinen Grenzen im Alltag. Oft liegt eine Grenze viel näher, als wir es denken. Grenzen wollen überwunden werden – als hopp, sich darüber schlau machen und ihrer bewusst werden, somit werden sie (wenigstens im Kopf) durchlässiger. Ganze Philosophien bauen auf Grenzen. Also erkunden wir vier Mal Grenzen im Garten der Klinik Schützen im Hotel Eden im Park.

Wann und Wo?

15., 22., 29. August und 5. September 2017, jeweils um 19 Uhr
Hotel Eden im Park, Froneggweg, 3, 4310 Rheinfelden

Das Programm

Dienstag, 15. August 2017, 19 Uhr
Prof. Dr. Georg Kreis, Professor für Neuere Allgemeine Geschichte, Europainstitut Universität Basel
Gute und ungute Grenzen

Dienstag, 22. August 2017, 19 Uhr
Dr. med. Hanspeter Flury, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Chefarzt und Ärztlicher Direktor, Klinik Schützen Rheinfelden  
Die vielfältige Bedeutung von Grenzen in der Psychotherapie.

Dienstag, 29. August 2017, 19 Uhr
Prof. Dr. Anton Hügli, Philosophisches Seminar, Universität Basel
Grenzsituationen erfahren und Existieren ist dasselbe – eine philosophische Meditation

Dienstag, 5. September 2017, 19 Uhr
Dr. Ellen Brandner, Universität Stuttgart, Institut für Linguistik/Germanistik
Nationalgrenze - Dialektgrenze?

Danke

Klinik Schützen AG, Hotel Eden Im Park, Stadt Rheinfelden

Gärten

Wo Menschen sind, gibt es Gärten. Jedoch gleicht kein Garten dem anderen. Der Idealgarten, wie zum Beispiel der Paradiesgarten, ist eine Idealvorstellung. In der Realität ist es immer anders. Doch dies ist der Reiz an der Gartenkunst: Sie ist eine Mischung u.a. aus Natur und Kreatur, aus Geographie, Geologie, Ästhetik, Biologie, Ökologie, Philosophie, Zeitgeschichte und, und, und …

Die Meriangärten sind ein idealer Ort um über Gärten nachzudenken – alleine, dass es nicht ein Meriangarten ist, sondern es derer mehrere sind – bieten sie schöne Anknüpfungspunkte.

Aus der Vielzahl an Gedanken, die in Gärten erforscht werden können, wählen wir vier Aussichtspunkte aus: Philosophie, Landschaftsarchitektur, Pflanzen-und Tier-Ökologie. Bauen wir uns mit diesen Disziplinen einen weiteren Garten in den Meriangärten: ein kleines, vorübergehendes Denkgärtlein (giardino pensile).

Wann & Wo?

20. April bis 11. Mai 2017, jeweils donnerstags um 18.30 Uhr 
Lehmhaus, Merian Gärten, Basel

Das Programm

Donnerstag, 20. April 2017, 18.30 Uhr
Prof. Günther Vogt, Institut für Landschaftsarchitektur, ETH Zürich
Beifang der Landschaft – Der Garten

Donnerstag, 27. April 2017, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Josef Reichholf, Zoologe, Evolutionsbiologe, Ökologe, Neuötting
Die Attraktivität von Gärten für Tiere. Gründe, Bedeutung und Konsequenzen

Donnerstag, 4. Mai 2017, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Yvonne Willi, Departement Umweltwissenschaften, Pflanzenökologie, Universität Basel
Gartenpflanzen und ihre Bestäuber

Donnerstag 11. Mai 2017, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Manfred Geier, Philosoph, Publizist und Autor, Hamburg
Gartenästhetik

Danke

Christoph Merian Stiftung

Urbane Traditionen

Das Projekt «urban traditions» der Stiftung Science et Cité möchte in Zusammenhang mit der Liste der Lebendigen Traditionen der Schweiz die Wahrnehmung von lebendigen Traditionen inmitten der modernen Gesellschaft schärfen.

Wir haben den Blick auf urbane Traditionen in Flying Science-Manier etwas erweitert und fünf Gäste eingeladen, die aus ihrer Perspektive berichten.

Wann & Wo?

22. und 29. September, 6. und 13. Oktober 2016, jeweils um 19 Uhr 
GGG Stadtbibliothek, Schmiedenhof 10, Basel

Programm

Donnerstag, 22. September 2016, 19 Uhr
Dr. Franziska Schürch & Isabel Koellreuter, Büro «Schürch & Koellreuter, Kulturwissenschaft und Geschichte», Basel
Die Basler Fasnacht auf dem Weg zum Weltkulturerbe; Chancen und Tücken 

Donnerstag, 29. September 2016, 19 Uhr
Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger, Universitat Jena, Lehrstuhl für Volkskunde, Empirische Kulturwissenschaft
Eigen, frei, gemein. Von Allmenden und ihren Geschichten 

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19 Uhr
Prof. Dr. Rafael Walthert, Universität Zürich, Religionswissenschaftliches Institut
Kirche ohne Religion. Die Umnutzung von Kirchgebäuden in Schweizer Städten 

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 19 Uhr
Prof. Dr. Judith Schlehe, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Ethnologie
Zur Popularisierung javanischer Rituale zwischen Religion und Tourismus

Danke

Stiftung Science et Cité, GGG Stadtbibliothek

Humor und Lachen

Gut, ganz so einfach ist das nicht – wieder mal. Aber wussten Sie, dann nicht nur Menschen lachen? Auch Ratten lachen, über was auch immer. Es ist also nicht immer leicht mit dem Lachen: Wie ist das mit dem ausgelacht werden, dem Galgenhumor und was sucht der Humor in der Psychotherapie?

Im schönen Garten des Rheinfelder Hotels Eden – einem Standort der Klinik Schützen — stellen wir Fragen wie diese und laden dazu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, über ihre Forschungen zu berichten.

Wann & Wo?

16., 23. und 30. August sowie 6. September 2016
Jeweils Dienstagabend um 18.30 Uhr
Hotel Eden im Park, Froneggweg, 3, 4310 Rheinfelden

Programm

Dienstag, 16. August 2016, 18.30 Uhr
Dr. Markus Wöhr, Philipps-Universitat Marburg, Allgemeine und Biologische Psychologie, Verhaltensneurowissenschaft
Wie Ratten lachen

Dienstag, 23. August 2016, 18.30 Uhr
Dr. Jenny Hofmann, Universitat Zürich, Psychologisches Institut, Abteilung fur Personlichkeitspsychologie und Diagnostik
Zwischen Lachen und ausgelacht werden – Erkenntnisse der Humorforschung

Dienstag, 30. August 2016 18.30 Uhr
Prof. Dr. Manfred Geier, Freier wissenschaftlicher, Publizist und Autor, Hamburg
«Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.» Galgenhumor bei Sigmund Freud

Dienstag, 6. September 2016 18.30 Uhr
Dr. med. Hanspeter Flury, Facharzt fur Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Chefarzt und Ärztlicher Direktor, Klinik Schützen Rheinfelden
Humor und Psychotherapie

Danke

Schützen AG, Hotel Eden Im Park, Stadt Rheinfelden, Swisslosfonds Kanton Aargau

Medien

Medien haben bei uns eine wichtige Aufgabe: Sie informieren, wählen aus, beurteilen, ordnen ein. Eine moderne Demokratie würde ohne sie gar nicht funktionieren.

Sie begleiten uns vom ersten Kaffee am Tag, am Morgen ist das Radio meist das Medium der Stunde, bis zum Schlummertrunk, kurz vor dem Schlafengehen, wenn nochmals im Netz die «News» angeschaut werden. Medien sind alltäglich und omnipräsent.

Aber wie war das früher? Seit wann gibt es Medien in unserem Sinne? Welche Entwicklungen gab es, welche Evolutionen? Wie sieht es in anderen Kulturen aus? Und vielleicht wagt ja auch jemand einen Blick in die Glaskugel, ein Blick in die Zukunft? Viermal stehen Medien im Mittelpunkt.

Viermal wird von der Kanzel, einem Urmedium, eine andere Perspektive erläutert. Viermal widmen wir uns den Medien und nehmen sie kritisch unter die Lupe.

Wann & Wo?

17., 24., 31. Mai, 14. Juni 2016, jeweils dienstags, 18.30 Uhr
Predigerkirche Basel, Totentanz 19

Das Programm

Dienstag, 17. Mai 2016 18.30 Uhr
Prof. Dr. Florian Coulmas, Japanologe und Autor, Professor für japanische Gesellschaft am IN-EAST-Institut der Universität Duisburg-Essen
Presse und Öffentlichkeit in Japan – kritisch, aber nicht zu kritisch

Dienstag, 24. Mai 2016, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Christa Dürscheid, Universitat Zürich, Deutsches Seminar
Die digitale Kommunikation und ihre Folgen

Dienstag, 31. Mai 2016 18.30 Uhr
Prof. Dr. Markus Krajewski
Universität Basel, Medienwissenschaft
Architektur und Medien. Über einige Elemente, die unser Wohnen formatieren.

Dienstag, 14. Juni 2016 18.30 Uhr
Prof. Dr. Lukas Rosenthaler, Universität Basel, Digital Humanities Lab
Digitale Amnesie – werden unsere digitalen Daten die Jahrhunderte überdauern?

Partner

Aus Anlass des 90-Jahr-Jubilaums der SRG Region Basel

Danke

Wir danken der SRG Region Basel und der Claire Sturzenegger Jeanfavre-Stiftung für die Unterstützung und der Christkatholischen Kirche Basel-Stadt für das Raumsponsoring.

Landschaft

Zum dritten Mal organisiert Flying Science über Pfingsten in Langenbruck eine kleine Summer School. Kompakt gibt es an drei Tagen zeitgenossisches Denken, Fragen, Forschen und Vermitteln. Wir laden herzlich ein zu Fragen rund um das Thema Landschaft. Dazu gibt es gemeinsame Essen, Spaziergänge, Gespräche und ein Konzert.

Landschaft hat den trügerischen Schein, etwas Selbstverständliches zu sein, das auf den ersten Blick und im spontanen Gebrauch als einfach, klar und unmissverständlich erscheint. Beginnt man aber Fragen zu stellen, wird Landschaft kontrovers: Wo beginnt Landschaft? Was gehört nicht zur Landschaft? Wer definiert Landschaft? Wem gehört die Landschaft? Kurz und gut: Was ist Landschaft?

Alle reden von Landschaft – aber meistens aus verschiedenen Perspektiven. Für die einen bildet sie die Lebensgrundlage, andere beklagen ihre Zerstörung, für viele bedeutet sie Heimat und manche übersehen sie schlicht. Dennoch: Landschaft prägt unser Fühlen, Denken und Handeln in vielerlei Hinsicht. Man spricht von der Natur-Landschaft und der Kultur-Landschaft – ebenso wie von der Stadt-Landschaft, den Shopping-Landschaften, Polit-Landschaften und vielen weiteren Bindestrich-Landschaften.

Es gibt einen grossen Landschaftsdenker unserer Zeit: Lucius Burckhardt (1925 – 2003). An ihm kommt auch die Flying Science Summer School nicht vorbei. Und dies auch aus einem historischen Grund: In der Gemeinde Langenbruck hatte seine Familie einen Sommersitz. 1954 feierte er hier mit seiner späteren Frau Annemarie Wackernagel Verlobung. Diesen geographischen Zufall nehmen wir zum Anlass, die Gedanken von Lucius und Annemarie Burckhardt aufzunehmen und wieder neu anzudenken.

Wann & Wo?

Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Mai 2016 (Pfingsten), Langenbruck

Das Programm

Freitag, 13. Mai 2016, 17.30 Uhr, Revue Langenbruck
Prof. Dr. Markus Wild, Universität Basel, Departement Philosophie und Medienwissenschaft, Philosophisches Seminar
Die Entdeckungen der Landschaft

Freitag, 13. Mai 2016, 21 Uhr, Evangelisch-Reformierte Kirche Langenbruck
Konert mit Sarah Giger, Traversflote; Alexandra Polin, Viola da Gamba; Ziv Braha, Erzlaute
Hör-Landschaften: Eine Lukarne auf europaische Musik des 18. Jahrhunderts

Samstag, 14. Mai 2016, 11.30 Uhr, Revue Langenbruck
Markus Ritter, Basel, Biologe und stellvertretender Generalsekretär des Präsidialdepartements Basel-Stadt, Mitherausgeber der Schriften von Lucius Burckhardt: Die Erfindung der Spaziergangswissenschaft im Schönthal - Lucius Burckhardt-Wackernagel, Biografie, Theorie, Aktualität

Samstag, 14. Mai 2016, 15 bis ca. 17 Uhr
«Tahiti in Langenbruck»
Querfeldein denken mit Lucius Burckhardt. Ein Spaziergang in und um Langenbruck kombiniert mit der Lektüre über die erste Expedition Captain Cooks nach Tahiti. Treffpunkt um 15 Uhr beim Hotel Erica.

Samstag, 14. Mai 2016, 17.30 Uhr, Revue Langenbruck
Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger, Universität Jena, Lehrstuhl für Volkskunde, Empirische Kulturwissenschaft: Reise ins Paradies: Wege, Bilder, Utopien. Ein Kulturpanorama

Sonntag, 15. Mai 2016, 11.30 Uhr​, Revue Langenbruck
MSc Denise Karp, Leiterin Junghasen-Projekt, Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften, Universität Zürich: Lebensraum Agrarlandschaft aus Sicht des Feldhasen

Partner

Gemeinde Langenbruck; Verein Kulturbruck; Hotel Erica, Langenbruck; Basellandschaftliche Gebäudeversicherung; Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Übernachtungen und Essen

Gerne nehmen wir Reservationen für Übernachtungen und für Mittag- und Abendessen im Hotel Erica entgegen.

Zimmerpreise pro Nacht

– Einzelzimmer ab Fr. 66.—
– Doppelzimmer mit Etagen-Bad: ab Fr. 85.—
– Doppelzimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC ab Fr. 104.—

Eine weitere Übernachtungsmöglichkeit bietet der Hof Spittel (B&B und Schlafen im Stroh): www.gast-hof-spittel.ch, info@gast-hof-spittel.ch

Anreise

Für die Morgenvorträge am Samstag (14.5.) und Sonntag (15.5.)
Basel SBB ab: 10.17 Uhr // Langenbruck Dorf an: 11.12 Uhr

Für die Abendvorträge am Freitag (13.5.) und Samstag, (14.5.)
Basel SBB ab: 16.17 Uhr // Langenbruck Dorf an: 17.12 Uhr

Bienen

Zugegeben: Insekten sind nun nicht unbedingt Sympathieträger. Aber: Bei Bienen ist das anders.

Biene Maja summt – mit oder ohne Bäuchlein – durch die Kinderzimmer, ein Film über die Tiere («More than Honey») war ein Kinoerfolg, und dass allein das Glas Honig auf dem Frühstückstisch ist, das Argument für die Nützlichkeit der Tiere.

Schon im 10. Jahrhundert wurden Bienen hoch geschätzt, ein althochdeutscher Zauberspruch, der Lorscher Bienensegen hat sich erhalten. Doch fasziniert das Tier nicht nur wegen seiner, auch für uns Menschen, wichtigen Nützlichkeit, weil es viele Pflanzen bestäubt. Honigbienen sind faszinierend, weil sie Einzeltiere sind und doch nur im Staat überleben können. Der Fachausdruck hierfür ist «der Bien», mit diesem Wort bezeichnen die Imker die Gesamtheit des Bienenvolkes.

Und last, but not least: Bienen gehören in den Garten. So geht Flying Science in die Merian Gärten und schaut sich die Tiere mal genauer an.

Wann & Wo?

1., 8., 15. und 22. April, jeweils freitags um 18.30 Uhr
Lehmhaus und Orangerie, Merian Gärten, Basel

Das Programm

Freitag, 1. April 2016, 18.30 Uhr | Lehmhaus
Philippe Ammann, ProSpecieRara, Schweizerische Stiftung für die kulturhistorische und genetische Vielfalt von Pflanzen und Tieren, Stv. Geschäftsführer, Bereichsleiter Tiere
Die dunkle Biene. Ein ProSpecieRara-Projekt

Freitag, 8. April 2016, 18.30 Uhr | Orangerie
PD Dr. Stefan Matter, Universität Freiburg, Germanistische Mediävistik
Die Bienen und der liebe Gott. Bienen in der mittelalterlichen Literatur

Freitag, 15. April 2016, 18.30 Uhr | Lehmhaus
Ralph Dutli, Schriftsteller, Lyriker, Essayist, Romancier, Biograf und Übersetzer, Heidelberg, u.a. Autor des Buches «Das Lied vom Honig. Eine Kulturgeschichte der Biene» 
Der Gott der Bienen ist die Zukunft – Warum die Honigbiene eine Kulturbotschafterin ist

Freitag, 22. April 2016, 18.30 Uhr | Lehmhaus
Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie
Bienenvielfalt und ihre Bedeutung für den Menschen

ABC – Das 1 x 1 der Kommunikation

Wann & Wo?

12. November bis 3. Dezember 2015, donnerstags um 18.30 Uhr
In einem Klassenzimmer des Bläsi Schulhauses, Müllheimerstrasse 94, 4057 Basel

Das Programm

Donnerstag, 12.November 2015, 18:30 Uhr
Dr. Sara Leonhardt, Universität Würzburg, Biozentrum, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie 
Tanzen ist dufte: die verrückte Sprachwelt der Bienen

Donnerstag, 19. November 2015, 18:30 Uhr
Nadine Itel, Pädagogische Hochschule St.Gallen, Institut Lehr- und Lernforschung, Forschung und Weiterbildung
Das ABC des Spracherwerbs: Wie Kinder die Sprache entdecken

Donnerstag, 26. November 2015, 18:30 Uhr
Prof. Dr. Antonio Loprieno, Universität Basel, Departement Altertumswissenschaften, Ägyptologisches Seminar 
Das ABC der Hieroglyphen. Was haben alte Schriften und Emojis gemeinsam?

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 18.30 Uhr
Prof. Christoph Stähli Weisbrod, Hochschule der Künste Bern/Berner Fachhochschule, Fachbereich Gestaltung und Kunst, Forschungsschwerpunkt Kommunikationsdesign
Form Follows Intention. In welcher Beziehung stehen Anwendung und Aussehen von Schrift?

Achtsamkeit

Der Dalai Lama sagt: «Wenn ich über die Vorzüge von Achtsamkeit und Mitgefühl spreche, dann hat das für mich nichts mit religiösem Glauben zu tun, sondern mit Erfahrungen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und der gesunde Menschenverstand sagen uns, dass es uns besser geht, wenn wir positive Qualitäten in uns entwickeln.»

Der Dalai Lama ist kein Wissenschaftler. Er spricht jedoch genau das Thema an, über welches an vier Abenden im Hotel EDEN im Park in Rheinfelden referiert und diskutiert wird. Eingeladen sind ein Philosoph, ein Theologe sowie zwei Mediziner, die das Konzept der Achtsamkeit von vier wissenschaftlichen Perspektiven aus betrachten.

Das Konzept der Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus und ist mehr als 2’500 Jahre alt. In den 1970er-Jahren entdeckt es der Westen, seither «boomt» Achtsamkeit bei uns. Der Weg führte zuerst vor allem über die Psychotherapie. Heute forscht u.a. auch die Hirnforschung über die Wirkungen.

Präsentiert von der Klinik Schützen Rheinfelden

Wann & Wo?

18. August, 25. August, 8. September, 15. September 2015
jeweils dienstags um 18.30 Uhr
Hotel EDEN im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Das Programm

Dienstag, 18. August 2015, 18.30 Uhr
Dr. Stefan Brotbeck, Philosoph, Basel
Achtsamkeit im Dialog

Dienstag, 25. August 2015, 18.30 Uhr
PD Dr. theol. Michael Bangert, Theologische Fakultät, Universität Bern
Achtsamkeit und Mystik

Dienstag, 8. September 2015, 18.30 Uhr 
Dr. med. Hanspeter Flury, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Chefarzt und Ärztlicher Direktor, Klinik Schützen Rheinfelden
Achtsamkeit in der Psychotherapie

Dienstag, 15. September 2015, 18.30 Uhr
Dr. Helmut Bonney, FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und für Kinderheilkunde, FA für Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik, Systemischer Therapeut (SG)
Achtsamkeit – Die andere Seite der Aufmerksamkeit

Danke

Klinik Schützen Rheinfelden, Hotel EDEN im Park, Stadt Rheinfelden, Swisslosfonds Kanton Aargau

Velo! Velo?

Wer es einmal gelernt hat, kann es immer tun: Velofahren. Nichts ist einfacher, aufsteigen, losfahren. Also: Velo!

Doch ganz so einfach ist es nicht. Flying Science fragt sich, wie ist das Velo geworden, was es heute ist? Was sind die Hintergründe? Wie hätte es anders laufen können? Welche Entwicklungen gab es? Welche werden noch kommen?

Also: Velo? Vier Expertinnen und Experten berichten aus ihren Forschungen: Ein Evolutionsbiologe, ein Verkehrshistoriker, eine Psychologin und ein Physiker und Technikhistoriker.

Was die einzelnen Referenten berichten, das wissen wir noch nicht. Aber eines wissen wir sicher: Anschliessend steigt niemand mehr einfach so aufs Velo.

Wann & Wo?

19. August, 26. August, 2. September, 9. September 2015
jeweils mittwochs um 19 Uhr
Innenhof des Fahrradladens ChezVelo
Eingang via St. Johanns-Rheinweg, vis-à-vis Rheinbad St. Johann

Das Programm


Mittwoch, 19. August 2015, 19 Uhr
Prof. Dr. Marcelo Sánchez, Universität Zürich, Paläontologisches Institut und Museum
Die Evolution von Velos – Eine entwicklungsbiologische Perspektive über kulturelle und technische Innovation

Mittwoch, 26. August 2015, 19 Uhr
Romana Feldmann, Fachpsychologin für Sportpsychologie FSP, Vorstand Swiss Association of Sport Psychology SASP
Mythen und Methoden im Sportmentaltraining

Mittwoch, 2. September 2015, 19 Uhr
Dr. Benedikt Meyer, Historiker, Bern
Aus eigener Kraft. Die Geschichte des Fahrradfahrens in der Schweiz

Mittwoch, 9. September 2015, 19 Uhr
Prof. Dr. Hans-Erhard Lessing, Physiker und Design- und Technikhistoriker, Koblenz
Fahrradfeindlichkeit aus Geschichtsverdrehung

Danke

Swisslosfonds Kanton Basel-Stadt, Pro Velo beider Basel, ChezVelo, Cava Hispania