Wo Menschen sind, gibt es Gärten. Jedoch gleicht kein Garten dem anderen. Der Idealgarten, wie zum Beispiel der Paradiesgarten, ist eine Idealvorstellung. In der Realität ist es immer anders. Doch dies ist der Reiz an der Gartenkunst: Sie ist eine Mischung u.a. aus Natur und Kreatur, aus Geographie, Geologie, Ästhetik, Biologie, Ökologie, Philosophie, Zeitgeschichte und, und, und …

Die Meriangärten sind ein idealer Ort um über Gärten nachzudenken – alleine, dass es nicht ein Meriangarten ist, sondern es derer mehrere sind – bieten sie schöne Anknüpfungspunkte.

Aus der Vielzahl an Gedanken, die in Gärten erforscht werden können, wählen wir vier Aussichtspunkte aus: Philosophie, Landschaftsarchitektur, Pflanzen-und Tier-Ökologie. Bauen wir uns mit diesen Disziplinen einen weiteren Garten in den Meriangärten: ein kleines, vorübergehendes Denkgärtlein (giardino pensile).

Wann & Wo?

20. April bis 11. Mai 2017, jeweils donnerstags um 18.30 Uhr 
Lehmhaus, Merian Gärten, Basel

Das Programm

Donnerstag, 20. April 2017, 18.30 Uhr
Prof. Günther Vogt, Institut für Landschaftsarchitektur, ETH Zürich
Beifang der Landschaft – Der Garten

Donnerstag, 27. April 2017, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Josef Reichholf, Zoologe, Evolutionsbiologe, Ökologe, Neuötting
Die Attraktivität von Gärten für Tiere. Gründe, Bedeutung und Konsequenzen

Donnerstag, 4. Mai 2017, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Yvonne Willi, Departement Umweltwissenschaften, Pflanzenökologie, Universität Basel
Gartenpflanzen und ihre Bestäuber

Donnerstag 11. Mai 2017, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Manfred Geier, Philosoph, Publizist und Autor, Hamburg
Gartenästhetik

Danke

Christoph Merian Stiftung