Den Tacho hochjagen und schauen, was das Auto hergibt? – Geschwindigkeit berauscht. Wir wollen wissen: was sind die Motive für Tempo und warum sitzen wir doch ab und zu mal auch im Stau? Meistens in einem Stau aus dem Nichts – ein Phänomen, dem Forscher auf die Spur kommen.

Das Auto der Zukunft ist ein High-Tech-Produkt, das allerei Bedürfnisse befriedigen muss: es soll kräftig brummen, schick aussehen, höchste Sicherheit versprechen und den ökologischen Kriterien standhalten. Wir fragen: Wie sieht denn dieses Automobil der Zukunft aus?

Und dass Tempo uns alle betrifft wissen wir spätestens seitdem am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf am grössten bisher gebaute LHC Teilchenbeschleuniger geforscht wird. Was passiert dort, wenn Protonen bei nahezu Lichtgeschwindigkeit kollidieren?

Vier Mal denken wir über Tempo nach und halten uns dabei an Wilhelm Busch, der schrieb: «Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt / Läuft die Zeit; wir laufen mit.»

Wann & Wo?

1. bis 22. September 2010, mittwochs um 18.30 Uhr
Autowerkstatt Grosspeter in Basel

Das Programm

Mittwoch, 1. September 2010, 18.30 Uhr
Prof. Michael Krohn, Zürcher Hochschule der Künste, Departement Design, Industrial Design
Die Zukunft des Autos

Mittwoch, 8. Spemtember 2010, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Michael Schreckenberg,Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Physik von Transport und Verkehr
Die Erklärung für den Stau aus dem Nichts

Mittwoch, 15. September 2010, 18.30 Uhr
Dr. Markus Hackenfort, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Institut für Angewandte Psychologie (IAP)
Faszination Tempo: Lasst es krachen!

Mittwoch, 22. September 2010, 18.30 Uhr
Dr. Francesca Nessi-Tedaldi, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich), Institute for Particle Physics (IPP) und
CERN, Europäische Organisation für Kernforschung
Am Kleinsten das Allergrösste verstehen. Forschung am LHC Teilchenbeschleuniger des CERN in Genf

Danke

Lotteriefonds Basel-Landschaft, Swisslos-Fonds Basel-Stadt, Claire Sturzenegger-Jeanfavre Stiftung, Stiftung Science et Cité, Ruth und Paul Wallach Stiftung