Es wird gesagt: Eine Linde wächst dreihundert Jahre, dreihundert ist sie im Saft und dreihundert Jahre stirbt sie. Also vor neunhundert Jahren, da war Heinrich V. der Kaiser des heiligen Römischen Reiches und am Niederrhein wirkte Hildegard von Bingen.
Was sind das für Lebewesen, die in unseren Parks, Strassen oder Hinterhöfen wachsen? In vier (Kurz-)Vorträgen wollen wir uns Bäumen widmen. So schauen wir auf den einzelnen Baum und seine Interaktion mit anderen. Wir betrachten die Wiederentdeckung des Baustoffes Holz.
Dann drehen wir den Spiess um: Wie stellen wir Menschen Bäume in unseren Erzählungen dar, welche Eigenschaften schreiben wir ihnen zu. Und – last but really not least – richten wir unsere Aufmerksamkeit auf Stadtbäume.
Wann & Wo?
4. bis 25. April 2018, mittwochs um 18.30 Uhr Lehmhaus der Merian Gärten
Das Programm
Mittwoch, 4. April 2018, 18.30 Uhr Dr. Roman Zweifel, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Birmensdorf Das Flüstern der Bäume Mittwoch, 11. April 2018, 18.30 Uhr Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Philosophische Fakultät, Bereich Volkskunde/Kulturgeschichte Der Baum in der Volksliteratur, in Märchen und Mythen Mittwoch, 18. April 2018, 18.30 Uhr Prof. Dr. Andrea Frangi, ETH Zürich, Departement Bau, Umwelt und Geomatik, Institut für Baustatik und Konstruktion Nachhaltig bauen mit Holz Mittwoch, 25. April 2018, 18.30 Uhr Emanuel Trueb, Leiter Stadtgärtnerei, Basel Stadtbäume – Geschichte und Bedeutung
Anreise mit ÖV
Tram 10 ➙ Station Neue Welt, zu Fuss zum Eingang Neue Welt;
Tram 10/11, Bus 36/37/47 ➙ Station Dreispitz, zu Fuss zum Eingang Brüglingerstrasse
Danke
Christoph Merian Stiftung, Sulger-Stiftung, Stiftung Science et Cité