Wir schwimmen im Rhein, weil es die physikalische Verdrängung gibt, Heureka! Viermal beschäftigen wir uns mit der Verdrängung – und nehmen sie beim Wort. Die Verdrängung in mir: Was sagt uns denn die Psychoanalyse heute? Die Verdrängung unter mir: Mit Archimedes in der Wanne. Die Verdrängung um uns: über Schmutz und Reinheit in der Kultur. Die Verdrängung im Wettbewerb: Verdrängung auf dem Markt.
Kurz und gut, wir behaupten: Der Mensch ist das verdrängende Wesen an sich. Ohne Verdrängung lässt es sich nicht leben. Aber stimmt das überhaupt?
Wann & Wo?
Vom 15. Mai bis 5. Juni 2008, jeweils donnerstags um 18 Uhr MS Veronica, Rheinbad Breite, St. Alban-Rheinweg 195, Basel
Das Programm
Donnerstag, 15. Mai 2006, 18 Uhr Andrea Hettlage-Varjas, Psychoanalytikerin SGPsa/Psychotherapeutin VPB, Basel Die Verdrängung in mir: Nicht immer nur übel Donnerstag, 22. Mai, 18 Uhr Prof. Dr. Ernst Peter Fischer, Universität Konstanz, Wissenschaftshistoriker und Diplomphysiker Mit Archimedes in der Wanne. Wo überall die physikalische Verdrängung hilft Donnerstag, 29. Mai, 18 Uhr PD Dr. Friedemann Schmoll, Universität Tübingen Unsere verdrängte Natur. Kleine Versuche über Schmutz und Reinheit in der Kultur Donnerstag, 5. Juni, 18 Uhr Prof. Dr. Georg Nöldeke, Universität Basel Verdrängungswettbewerb auf dem Markt: Ist die Wirtschaft eigentlich immer brutal?
Danke
MS Veronica, Verein Rheinbad Breite, Lotteriefond Baselland